Freitag, 29. Mai 2015

Woche ?


Präsentation:

Nach vielem Hin und Her habe ich es schlussendlich auch geschafft, mein Projekt zu beenden. Aus der Geplanten CD mit überarbeiteten Songs mit vielen Effekten wurde erst eine Cover- und dann schliesslich eine Karaoke CD. Wie man sich das vorstellen soll? Ganz einfach: auf der CD befinden sich 3 Songs, jeweils zuerst von mir gesungen und dann noch das Karaoke Playback.  Genannt habe ich das Ganze „Karaoke-Spass für Gross und Klein made by Angelina Volken“.

 

Nun zur Präsentation selber:

 Ich war sehr nervös, da ich es nicht ausstehen kann, vor einer grossen Menge zu sprechen. Ich zittere dann immer in der Geschwindigkeit eines Maschinengewehrs und man kann mein Herz förmlich schlagen sehen. Trotzdem habe ich das ganze durchgezogen und meine Fakten aufgezählt. Ich habe mich auch noch entschieden, vor Ende der Präsentation Apologize vorzusingen, als kleine Wiedergutmachung, da ich kein Laptop mit hatte, um die CD abzuspielen. Mir wäre vor Nervosität beinahe mein Mikrofon, ja ich habe es samt Verstärker mitgeschleppt, aus der Hand gefallen.    Das Singen kam bei meinen Zuhörern/Zuschauern sehr gut an, sie haben mich sogar um eine Zugabe gebeten, jedoch aus Zeitgründen habe ich das gelassen. Mein Plakat in der Ausstellung war sehr schlicht gehalten: Ich habe einige Notenblätter, die ich zum Proben der Songs verwendet habe, aufgeklebt und ein paar nennenswerte Sachen dazu geschrieben.  Dazu habe ich in der Pause meine CD dort  (beim Plakat in der Ausstellung) aufgestellt und mein Mikro dazugelegt. Kleine aber unnötige Bonusinfo: Ich habe extra nur wegen dem Projekt kleine schwarze und orange Strass Steinchen auf das Mikro geklebt, damit es nicht so langweilig aussieht. 

Also ist am Ende doch alles gut gegangen, ich bin nicht vor stress umgekommen (Umgangssprachlich) und ich habe sogar eine einigermassen anhörbare CD (Eigenkritik) zustande gebracht.

 

Allgemeine Schlusszusammenfassung:

„Manchmal kommt es anders, als man denkt“ So habe ich vor einem Jahr eine selbst geschriebene Liebesgeschichte genannt, für die ich eine sehr gute Note bekommen habe. Und siehe da, ich hätte nie erwartet, dass mein eigenes Zitat (von Mama erfunden; danke Mama <3) mal so sehr auf mich zutreffen würde. Aus früheren Bloggs konnte man entnehmen, dass ich für mein Abschlussprojekt gigantische Visionen von Effekten, Tools und weiss Gott was noch alles hatte, doch dank meiner ungeheuren Passivität (Dankeschön !) wurde nicht viel daraus.  Trotzdem hab ich was Anhörbares geschaffen (Gott sei Dank).  Es gab Momente, da hätte ich am liebsten den Laptop samt Audacity und dem Mikro aus dem Fenster geworfen, da immer wirklich IMMER irgendetwas rumgespunnen hat (Böses Audacity).  Bei Probeaufnahmen hat immer alles perfekt und schön geklungen, doch kaum startete ich eine Aufnahme, dachte sich das Programm ‘Nö!‘ und spackte ab. Dies hat wiederum dazu geführt, das ich einfach keine Lust mehr dazu hatte, etwas aufzunehmen, da ich wusste, es würde ja sowieso nicht funktionieren und das hat den ganzen Spass verdorben. Aber schlussendlich habe ich mich dann zusammengerafft, dem Programm gesagt: „Ich bin der Chef, nicht Du! Wenn ich sage ich möchte eine saubere Aufnahme, dann hast du das zu erledigen!“  und die Songs (auch wenn nicht ganz so schön wie ich wollte) aufgenommen.  Dank der Anwesenheit meiner kleinen Fina, meine über alles geliebte Katze (für die ich sogar die Musik aufgeben würde), bin ich nicht komplett irre geworden. Ich habe zwischen den Aufnahmen Pausen eingelegt, um etwas Zeit mit ihr zu verbringen, sie mit Melone zu füttern(ja, sie liebt Melone und verdrückt die mit Freude wie ein Guzzi) und mit ihr Musik zu Hören. Sie mag Musik nämlich fast genauso gut wie ich und kommt immer zuhören, wenn ich singe. Als ich das erste Lied, Apologize, dann endlich komplett und (fast) ohne Macken im Kasten hatte, war ich sehr froh, denn von dort an ging es dann sehr schnell. Ich habe einfach die Musik, die mich begleitete, leiser eingestellt als meine Stimme, dann hat das schon gepasst.  

Was mich die ganze Zeit unglaublich gestresst hat ist, dass ich für 3 Auftritte zu
trainieren hatte (ein Flash Mob, ein ‘normaler‘ Auftritt und nicht zu vergessen der
G2-Ball
Auftritt, denn ich choreographieren und den anderen beibringen musste. Für den Flash Mob musste ich mehrere Male abends ins Studio, damit wir ein Übungsvideo machen konnten. (Sie wollen den Flash Mob sehen? Kein Problem:
www.yzma.ch) Aber ich bin eine Frau, ich kann Alles! (und das war ein kleiner Witz)

Ich habe alle Hindernisse gemeistert uns es geschafft. Jetzt muss ich nur noch die Schriftliche Arbeit abgeben. (Verpeilt :p)

Freitag, 13. März 2015

Woche 28 ♡

Diese Woche hatten wir Skitag. Wir sind am Dienstagmorgen mit Cars auf die Melchseefrutt gefahren. Nach einer halben Ewigkeit anstehen konnte ich mit Gaye, Vanessa, Rosalie, Miriam, Klara und Jana entlih die erste abfahrt mit dem Schlitten geniesen. Die Abfahrten am Morgen machten super viel spass dich nach dem Mittag war der Schnee zu weich und man blieb immer stecken. Nach der letzten Abfahrt ging es um 16 Uhr zurück nach Emmen. Der letzte Skitag für mich im Gersag ist vorbei. Schade :(

Donnerstag, 5. März 2015

Woch 27 ♡

Der offizielle Start meines Abschlussprojekts ist ja schon vorbei und da ich die letzen paar Bloggs verpeilt habe, möchte ich jetzt mitteilen, womit ich mich die nächsten Wochen beschäftigen werde im Projektunterricht: Wie in der Selbstflexion vor ein paar Wochen angekündigt arbeite ich an diesem Projekt alleine. Ich werde eine CD aufnehmen mit etwas veralteten, aber wunderschönen Liebesliedern. Ich weiss nicht warum, aber es hat sich einfach so ergeben dass ich alte Lieder gewählt habe. Ich habe vor, auch die Musik zu den Liedern selbst etwas zu überarbeiten, dammit es etwas Besonderes wird.

Auf der Lieste stehen: Apologize von One Republic, Love the way you lie part ll von Rihanna und Eminem, Run von Leona Lewis, Boyfriend Acoustic Version von Justin Bieber und Heart skips a Beat von Olly Murs. Mit den fünf Liedern möchte ich meine Liebe zu meiner geliebten Katze Fina ausdrücken, da sie mir liebendgern beim singen zuhört und ich sie halt eben unglaublich lieb habe. Ich danke all meinen Verwandten und Freunden im Voraus für die tolle Unterstützung. ♡

Zurück zum wesentlichen: Ich verbringe jetzt noch viel Zeit mit üben (in der Schule, zu Hause und im Gesangsunterricht) und dann wird es dann in 2-3 Wochen an die Aufnahmen gehen. Auf gut Glück und ein gutes Ergebnis.

Dienstag, 20. Januar 2015

Woche 22 ♥


Selbstflexion

In den letzten Wochen habe ich zusammen mit Melina Huser und Stefanie Büchler an unserem Projekt Selfie Wandbild gearbeitet.

 Ganz am Anfang haben wir ein Brainstorming in den Klassen 3a/d gemacht und die Themenwahl für das nächste Projekt fiel auf Selfies. Ich hatte sofort begonnen, eine sinnvolle Projektidee zu suchen, die wir umsetzen könnten. Ich hatte die Idee, eine Art Bilderrahmen in Form eines Smartphones aus Holz zu basteln mit einem Bilderrahmenglas anstelle eines Bildschirmes und einer Öffnung um die Bilder hinein zu legen. Leider wurde ich von meinen Gruppenmitglieder überstimmt zu einer „Free Selfie“-Aktion. Selfies sammeln und zu einer Collage kleben. Die Idee stammte aus einem YouTube-Video des YouTubers Simon Desue: er ging in der Stadt, in der er wohnte umher und bat die Leute um eine Umarmung. Dies nahm er auf Video auf und stellte es online auf YouTube. Wir hatten gedacht einfach anstelle von Umarmungen Selfies an zu bieten mit einem Muffin als Gegenleistung.

Das erste Problem machte uns einen Strich durch die Rechnung: Wir hatten kaum Zeit um die Muffins zu backen also entschieden wir uns für Bonbons. Auch niemand von uns hatte Zeit, diese zu besorgen, also haben wir die auch weg gelassen.

An Material hatte es uns sonst nicht gemangelt, da wir  ansonsten nur unsere Handys und zwei selbst gestaltete „Free Hugs“-Plakate benötigten.

Wir haben dann unsere Pläne noch einmal geändert und eine „Free Hugs“-Aktion daraus gemacht. Umarmungen auf Video aufnehmen und zu einem Film machen. Die Umarmungen wollten wir trotzdem ausdrucken und zu einem Wandbild machen. Leider mussten wir erkennen, dass die meisten Leute sich nicht  getrauen, sich darauf ein zu lassen. Viele haben uns angestarrt, beleidigt und einfach weiter gegangen. Doch die, die sich getraut hatten uns zu umarmen, sind mit einem Lächeln davon gegangen. Wir hatten 39 Umarmungen zusammen gekriegt und eigentlich waren 100 und mehr geplant gewesen.

Ich würde dies nicht gerade als gute Leistung bezeichnen, teilweise ist es auch unsere eigene Schuld. Mit der Zeit ist die Lust an der Arbeit verschwunden und alle waren nur noch genervt. Ich würde sagen, die Leistung liegt auf einer Skala von 1 (miserabel) bis 6 (hervorragend) zwischen 3 und 4.

Wir haben so viel Zeit wie möglich investiert für unsere Umarmungstouren durch die Stadt. Ein paarmal haben wir uns auch weihnachtlich verkleidet, doch das hat nicht viel gebracht. Das Projekt war durchaus eine Herausforderung, da wie schon erwähnt die meisten nicht mitgemacht haben. Unser Projekt war nicht gerade Fantasievoll, da es diese Idee schon lange gibt. Wir haben rund 26 – 30 Stunden in dieses Projekt investiert. Der Spassfaktor ist sehr gesunken, da das Interesse verschwand bei der Reaktion der meisten Leute und da auch das Wetter nicht mitmachte. Auch Meinungsverschiedenheiten sind aufgetreten, die nicht gerade gut waren für die Zusammenarbeit.

Wenn man die Aufteilung der Arbeiten betrachtet haben alle gleich viel an diesem Projekt gearbeitet. Jeder eben auf seine art. Mit der Zeit habe ich mich unwohl gefühlt in der Gruppe, da die anderen beiden ständig gedrängt hatten mit der Arbeit und gar nicht beachtet haben, dass ich auch noch ein Leben ausserhalb der Schule führe: Tanzen, Singen und anderes. Ausserdem mag ich es überhaupt nicht mich in der Stadt aufzuhalten, da es für meinen Geschmack sich viel zu viele Leute durch die Gegend drängen und es ist mir zu voll. Das war auch ein Grund für mein Unwohlsein.

Einen „Chef“ hatten wir nicht da wir alle andere Ansichten hatten. Für das Nächste Projekt werde ich nicht mehr in dieser Gruppe Arbeiten, da mir das Gruppenklima nicht gefällt. Meinungsverschiedenheiten gab es an verschiedenen Orten: bei der Themaauswahl hat es schon angefangen. Diese haben wir mit hitzigen Diskussionen gelöst.

Für das neue Projekt nehme ich mir vor ganz sicher nicht mehr in der Stadt zu arbeiten begründet ist das schon. Aus dem Projekt habe ich gelernt, dass die meisten Luzerner verklemmt und schüchtern oder einfach nur gemein sind.

Die Präsentation darüber ist nicht so toll verlaufen wie geplant. Ich war 2-mal abwesend, einmal krank und einmal schnuppern, und konnte bei den Vorbereitungen für die Präsentation nicht viel mitwirken.

Gelungene Projekte der Anderen Schüler waren:
- die Stadtrundführung von Kasteriot, Liridojn und Maik
- die 10 Selfiearten von Orijana, Joana und Kujtim
- die Interviews von Catarina und Albulena

Ich habe diese Projekte interessant und gut gefunden. Am besten gefiel mir den Einstieg auf Englisch in die Präsentation von Catarina und Albulena.

Beim nächsten Projekt werde ich wahrscheinlich so gut wie gar nichts wieder gleich machen, da ich eine vollkommen andere Projektidee habe. Ich werde beim nächsten Projekt meinen Willen durchsetzen und mich nicht einfach so überstimmen lassen. Allenfalls arbeite ich auch alleine.

Von allen Projekten steht unser irgendwo in der Mitte. Die Idee war eigentlich gut, nur die Umsetzung war schlecht. Unserem Projekt gebe ich eine 4.5 da man wesentlich mehr daraus hätte machen können, allein schon bei der Präsentation. Mir selbst gebe ich auch eine 4.5. Ich könnte das besser. Wir hätten es alle besser gekonnt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass wir nicht ganz pünktlich abgegeben haben. Wir waren alle 3 etwas verpeilt und haben nicht genau gewusst, was alles wir in die schriftliche Arbeit schreiben sollen.

Und dann noch das letzte Problem: ich hatte immer das Problem, dass ich andauernd vergessen habe, die Blogs zu schreiben. Ich bin es mir nicht gewohnt jede Woche zu kommentieren und meistens weiss ich gar nicht, was ich schreiben soll. Ich bin allgemein etwas verpeillt, wenn es darum geht, zu bloggen oder zu posten also bitte nicht übel nehmen. :)


 

 

Woche 21 ♥


In dieser Woche haben wir unser Projekt präsentiert. Wir hatten bei der Vorbereitung für die Präsentation einige Schwierigkeiten, aber wir haben es geschafft. Neben unserer PowerPoint haben wir auch einen Film über unsere "Free Hugs"-Aktion gezeigt, der einige unangenehme Szenen zeigte, wie zum Beispiel unsere weihnachtliche Verkleidung für das Video. Wir haben es gut überstanden und jetzt müssen wir uns Gedanken zu unserem Abschlussprojekt machen. Ich habe vor, etwas mit Musik oder etwas über Bücher zu machen. Vielleicht in einer zweiergruppe oder auch allein.

Mittwoch, 31. Dezember 2014